Die Üppigkeit der Vegetation


In unserer Heimat herrschen eher die düsteren Farben Grau, Braun, Schwarz (zumindest zu dieser frühen Jahreszeit) vor. Darüber liegt ein feuchter Regenschleier, der die Grenzen zwischen Himmel und Erde verschwimmen lässt. Hat etwas für sich – ist, wenn man sich darauf einlässt, ebenfalls schön, weckt melancholische Stimmungen…

Blauer Himmel, weiße Wolken, grüne mit weißen Felsen durchsetzte Berge, eine uferlose Blütenpracht, prall gefüllte Orangen- und Zitrusbäume, silbergraues Olivenlaub über grotesk verwundenen und verwachsenen uralten Baumstämmen, stolze, kerzengerade, hoch aufragende Palmen, rotbraune Häuser im üppigen Pflanzenmeer. Ein Tisch mit einer Kanne frischgepressten Orangensaft am Wegrand, das freundliche Lächeln der Bäuerin.
Das muss das Paradies sein, so stellt man sich das als Mitteleuropäer vor.

Lassen wir alle anderen nüchternen Überlegungen einmal beiseite.

Das ist das Paradies.

20 Kommentare zu „Die Üppigkeit der Vegetation

  1. Da kann man doch nachvollziehen, warum es viele Nordeuropäer in südlichere Gefilde zieht!

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  2. Lutz, es IST das Paradies, das zeigen mir deine schöne Bilder! Die Südeuropäer haben das gewusst, deswegen leben sie da so gerne.

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    1. Da hast Du Recht Greta. Ich glaube auch, dass die Einheimischen sehr an ihrem schönen Land hängen. Und man hatte schon manchmal das Gefühl, dass abseits der Touristenzentren die Uhren noch ganz anders, langsamer tickten. 😊

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      1. Das stimmt, einmal weg vom Touristen läuft Alles langsamer. Und das finde ich auch gut so.

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        1. Und dadurch nimmt man viele Dinge wieder bewusster und intensiver wahr. Das ist gut so – ja.

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  3. Herrlich schön! Wir haben uns aus einem verlassenen Garten auch ein paar Zitronen vom Baum gepflückt – das ist schon paradiesisch!

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    1. Danke. Vor allem für uns Mitteleuropäer. Bei den Zitrusfrüchten hatten wir manchmal den Verdacht, dass Schafe und Ziegen die auch fraßen. 😉

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      1. 😀 Die fressen glaub ich alles!

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  4. Sehr schön. Da gibt es einfach nichts hinwegzurelativieren, das ist uneingeschränkt schön anzusehen.

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    1. Danke Dir. 🙂 Motive über Motive. Es war das übliche Dilemma, man musste bewusst mal die Kamera unten halten, um die Eindrücke auch mit normalen Sinnen aufzunehmen.

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      1. Fällt sicherlich schwer. Nur dieses eine noch … 🙂

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        1. Ja genau. Nur dieses eine noch 😉

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  5. Wunderbar. Schöne Bilder und …. die Laune kommt, bei dem Wetter.

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    1. Danke Dir. Es war erstaunlich, wie schnell man das Grün als normal empfand. Umso größer der Hammer, als wir hier bei 6°C und Dauerregen aus dem Flugzeug stiegen.

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  6. Schöne Bilder, wäre der Frühling doch auch schon bei uns 😢

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    1. Nicht verzagen 😉 Bei diesem vorgezogenen Aprilwetter sind die Anzeichen nicht zu übersehen.

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  7. There is nothing like a break in the warm sun for ‚re-charging the batteries‘.

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    1. You’re so right, Brian. We have missed these pleasant temperatures for many weeks 🙂

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