Unmerklich haben sich die flachen Nebelfelder verdichtet, diffus wabert weißlich-grauer Dunst über die Wiesen und umhüllt die Bäume und Sträucher.
Obwohl die Autobahn nur wenige hundert Meter entfernt und das Verkehrsrauschen unüberhörbar ist, heben sich im Nebel alle Fix- und Anhaltspunkte an das gewohnte System auf.
Die Geräusche ringsumher sind nicht mehr zuordenbar, verlieren jeglichen Einfluss, die Zeit scheint still zu stehen. Übrig geblieben sind die melancholisch schweren Herbstfarben und der Nebel.
Feste Konturen verschwimmen, verändern sich, bekommen eine neue Bedeutung, die im nächsten Moment auch schon wieder unbedeutsam geworden ist.
Aus der Welt gefallen, irgendwo im Nirgendwo, schwebend, selbst der Boden unter den Füßen verliert jegliche Struktur, bis der Fotograf feststellt, dass die Ursache mangelndes Licht ist.
Es ist dunkel geworden. Man hat es nicht gemerkt.
Seltsam – man ist ganz aus der Welt gefallen.
Es ist eine gewisse Überwindung nötig, zurück zu kehren, die Sinne zusammen zu nehmen und die rationale Entscheidung zu treffen, den Rückweg nicht auf der Straße, wo man als Radfahrer nunmehr extrem gefährdet wäre, sondern auf stillen Waldwegen anzutreten.
Im nächsten Ort leuchten die Lampen, sind viele Leute noch mit Einkäufen beschäftigt und der erste Auofahrer hat Einem bereits wieder die Vorfahrt genommen.
Alles wie immer – willkommen zurück.
Radelnder uHu 
Beautiful, indeed!
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Thank you 😊
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Hallo Lutz,
schöner Text und passende Fotos, schön das du immer noch dabei bist… 🙂
LG Ewald
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Danke Ewald,
das Fotografieren ist halt schon ein tolles Hobby und die Ergebnisse mit Euch zu teilen, macht immer noch viel Spaß. Manchmal muss/ will man auch etwas dazu erzählen, das geht am Besten hier 😉
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Stimmt lieber Lutz,
nur das ich es mit dem „Erzählen“ nicht so habe… 😊
Lieben Gruß, Ewald
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Och finde ich nicht – Deine Beiträge sind doch sehr interessant 😊👍
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Danke dir sehr… 😎
Lieben Gruß, Ewald
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Tolle Stimmungen gekonnt eingefangen. Super!
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Danke Horst. 😊 Kleine Erfahrung – je öfter man draußen ist, desto mehr häufen sich diese glücklichen Momente. Also – nichts wie raus 😉
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So schön!!! Ich liebe den Herbst……
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Dankeschön. 😊 Das geht mir genauso, vor allem, wenn er solche Momente mit sich bringt.
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Ganz grosses Kino, diese Nebelbilder. Die letzten beiden passen für mich am besten zum Text, bzw. zu der Stelle, wo man aus der Welt fallen kann. Klasse!👏👏👏🥂
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Danke Franz. Solche Momente passieren immer ganz plötzlich und unvorhergesehen. Umso stärker dann der Drang, diese in Bild und Wort aufzubewahren.
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Was für poetische Bilder – und Deine Worte nehmen die Naturpoesie auf und man – also ich zumindest – möchte genau das: aus der Welt und aus der Zeit fallen, für einen Moment, der weit weg ist vom „alles wie immer“.
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Danke Dir 😊 Wenn das aber so plötzlich geht, ist die Rückkehr umso heftiger. In der Erinnerung bleiben dann zum Glück diese Bilder.
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Das kann ich sehr sehr gut nachfühlen…
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Bei dieser Szenerie falle ich auch gerne aus der Welt! Ich liebe Nebelschwaden… Tolle Bilder!
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Danke 😊 Früh am Morgen, wenn es zur Arbeit geht, gibt es jetzt immer die schönsten Nebelstimmungen. Leider hat man da die Fotoausrüstung nie dabei
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Morgen ist ja Feiertag, vielleicht auch für Dich? Dann könnte es klappen 😉
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Ja, wir haben auch Feiertag. Mal sehen. Will morgen ganz früh raus und an einem kleinen See Blaue Stunde und Dämmerung erleben. Es soll allerdings sehr kalt werden. Der Rucksack ist gepackt. 😉 Vielleicht bringe ich ein paar Bilder mit.
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Beautiful!
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Thank you 😊
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