Mond-Details

In kalter klarer Luft war die Sicht auf den Mond besonders gut. Bei Vollmond gehen viele Details verloren, deswegen habe ich noch ein paar Abende davor mit etwas seitlicher Beleuchtung mal versucht, möglichst viele Mond-Details einzufangen.

Dank sehr informativer Web-Seiten, wie zum Beispiel dieser hier ->
https://www.abenteuer-sterne.de/pano/mondpanorama-hochaufgeloest/ war es auch möglich, diese Details (hoffentlich richtig) zu beschriften.
Das Mondbild entstand aus ca. 50 mit Sequator gestackten Einzelaufnahmen, daher konnte auch mit 600 mm-Tele ein relativ scharfes Bild entstehen.
(ich stelle das Foto unkomprimiert ein, dann kann man es auch ein ganzes Stück größer zoomen)

28 Kommentare zu „Mond-Details

  1. *grins… was für ne Kannone das 150-600ter. Mit 200mm+Konverter meinte ich mein Objektiv… Klar, das da Lichtstärke mit Konverter verloren geht (gg, dann einfach ISO etwas höher…). Meins bleibt knackscharf in der Konstellation. (Sigma 70-200mm + Sigma Konverter).

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  2. Moin Moin Lutz,
    ich habe mir noch einmal Gedanken gemacht über Deine tollen Mond-Fotos. Was mich interessiert ist, aus wievielen Aufnahmen bestehen denn z.B. Dein erstes Foto? Die Idee mit dem Stacken finde ich spannend, das auch beim Mond einzusetzen… Auf die Idee wäre ich so nicht gekommnen. Vielen Dank schon mal im Voraus,
    Britta

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    1. Moin Britta,
      alle Fotos der Serie sind Einzelaufnahmen mit 600 mm. Diese habe ich gleich als RAW unbearbeitet in Sequator gestackt. Auf DarkFrames (wg. der Hotpixel, die man eigentlich hier nicht hat) habe ich verzichtet. Die habe ich beim heutigen Beitrag verwendet. Die Vorgehensweise habe ich aus dem Buch von Katja Seidel „Astrofotografie mit einfachen Mitteln“ entnommen. Ohne Schleichwerbung dafür zu machen – aber das Buch finde ich gut.
      LG Lutz

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      1. ;o) Auch schon auf…Danke für die prommte Antwort. Aber wieviele Aufmahen hast du für Foto No. 1 z.B. gemacht? Ich kenne Stacking nur aus der Makro-Fotografie. Der Mond bewegt sich ja relativ schnell, mein Gedanke dabei ist, bei zuvielen Aufnahmen würde der Mond dann ja wieder unscharf werden. Und hab Dank für sein Buchtip ;o)

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        1. Das fällt mir leichter als spätabends 😉
          Jetzt habe ich Deine Frage richtig verstanden. Also für das erste Foto habe ich ca. 50 Einzelaufnahmen genommen. Bei der kurzen Belichtungszeit brauchst Du da nicht sehr lange, um die im Kasten zu haben. Man muss bei 600 mm nicht einmal manuell nachführen, das schafft man auch so noch ganz gut. Dann kann man sich die schärfsten Aufnahmen heraussuchen und stacken.
          Sequator speichert den Stapel als TIFF ab und den bearbeite ich in Lightroom. Das 2. Foto ist nur die Kopie des ersten, die ich dann im GIMP beschriftet habe.

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        2. ahhhhh :o) So ist das… 50 Aufnahmen sind schon viel. Ich muss das auch mal versuchen. 2oomm + 3fach Konverter. Du hast mich jetzt echt neugierig gemacht! DANKE! ;o)

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        3. Ne beim Mond habe ich das 150-600er Tamron mit 600 mm verwendet – ohne Konverter, der schluckt ne Menge Licht und verursacht (zumindest bei mir) Unschärfen. Und beim Orionnebel habe ich das Canon 70 -200 mit 200 mm ohne Konverter genommen.

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  3. Unglaublich schön! Der Mond hat schon eine anziehende Wirkung. Vor zwei Jhren bin ich extra für eine Nacht nach Krautsand gefahren umd Sternen-Fotos zu machen. Was soll ich sagen… Das Bett im Hotel war so kuschlig, das ich die Nacht verpennt habe.
    Danke fürs zeigen der Bilder und der Info dazu!
    Liebe Grüße sende,
    Britta

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    1. Dankeschön 😊 Den Aufwand für Sternetouren treibe ich auch gern. Und dazu schätze ich den Wintervorteil, weil man nicht so lange auf die Dunkelheit warten muss 😉 Die ganze Nacht dafür durchzuhalten habe ich auch noch nie geschafft.

      Liebe Grüße
      Lutz

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  4. Fantastische Aufnahme, die Details und Namen von Orten auf dem Mond zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dies mit einem meiner Fotos zu tun. Liebe das! Ich genieße Ihren Blog sehr, Ihre Fotos sind wunderschön komponiert.

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    1. Danke für den lieben Kommentar. Die Idee kam mir, weil das meine erste scharfe Aufnahme vom Mond ist und es dann auch interessant ist, was man erkennen kann.
      Liebe Grüße
      Lutz

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  5. einfach perfekt! irgendwann will ich auch SO ein mondbild machen!!

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    1. Danke Dir. 😊 An sich ist es keine aufwändige und langwierige Sache. Raus in Garten oder Park, Stativ aufbauen, Knipsen und dann die RAWs gleich stacken… 😉

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      1. Ja, ich bin bei Stativ und stacken ausgestiegen 😅

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        1. 😊 Na dann beim nächsten Mal 😉

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  6. Einfach suuper. Aber die Baugrundstücke werden da offensichtlich auch immer rarer..☀️☀️

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    1. Danke. Davon gehe ich aus, rette sich wer kann… 😑

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  7. Danke für den Hinweis!!

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    1. Keine Ursache. Gern geschehen 😊

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  8. da komme ich mit meinem Objektiv nicht mal annähernd ran ! Super

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    1. Danke Dir Manni. Die Einzelaufnahmen geben auch nicht so sehr viel her. Erst das Stacken bringt da noch einige Schärfe mehr.

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  9. Suuper. Und danke für die Beschreibungen. Die Mühe hab ich mir noch nie gemacht.Total spannend. Jetzt drucke ich es aus. Ja, hatte gestern auch schon fast wieder die Kamera in der Hand. Bin definitiv mondsüchtig. Und ich finde auch die „angebrochenen“ viel interessanter. Diese hier unten sind alle mit einer 750D und einem 600er Tamron gemacht, irgendwo aufgelegt. Ich probiere einfach immer etwas rum. Jedes Licht ist anders, selbst wenn der Himmel klar erscheint. Ich mag ihn gerne ein wenig angeblaut 😉, den Mond.
    Der letzte Link ist mein neuer Mondkalender. Da sind die meisten natürlich ein Photoshop Traum.
    An dieser Stelle mal ein Denke für deine tollen Bilder, an denen ich jedes Mal so viel Freude habe.

    https://altwerdenisnixfuerweicheier.blog/2019/04/20/moonstruck/
    https://altwerdenisnixfuerweicheier.blog/2019/11/30/last-light-in-november/
    https://altwerdenisnixfuerweicheier.blog/2019/12/06/einen-schoenen-nikolaustag/
    https://altwerdenisnixfuerweicheier.blog/2019/10/09/moonmania/

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    1. Danke für Deinen lieben und so ausführlichen Kommentar 🙂
      Du hast Recht – mondsüchtig kann man da ganz schnell werden und der angefressene Mond mit Seitenlicht wirkt da wesentlich interessanter als der zu helle Vollmond. Wobei ein aufgehender riesiger Vollmond ebenfalls toll ist. Auch wenn ich manchmal lieber einen richtig dunklen und klaren Sternenhimmel bevorzuge, auf dem man sogar die Farben der Sterne unterscheiden kann.
      Für die Mondaufnahmen (weil mit 1/125s und ISO 400 benutze ich auch die 650D, die schafft das recht gut und mit dem Stacken der Bilder bekommt man das auch recht gut scharf.

      LG Lutz

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