Diese einzigartigen kleinen Momente, die das Leben u.a. lebenswert machen.
Nach einem Aufstieg durch einen märchenhaften Winterwald – wer hätte gedacht, dass man diesen in diesem Winter tatsächlich noch erleben kann, einer Einkehr in der urigen Hochwaldbaude, mit Hilfe derer man das zwischenzeitliche deftige Schneegestöber aussitzen kann, stehen wir nun im frostig-eisigen Wind hoch oben auf dieser weißen Insel inmitten des braungrüngelben Meeres der umgebenden niedrigeren Gipfel, Täler und Ebenen und schauen, schauen, schauen, schauen…
Und die Frage, weshalb es uns wieder einmal in diese „zweite Heimat“ gezogen hat, beantwortet sich von selbst. Dieses kleine Gebirge im äußersten Zipfel Deutschlands, im Dreiländereck, hat im Prinzip alles, was man auch in größeren Gebirgen vorfindet. Exponierte Gipfel hoch über tiefen Tälern, Steinblockhalden, Hochebenen, endlose Wälder, idyllische Dörfchen und Weitblicke sondersgleichen. Aber es ist alles eben ein bisschen kleiner, weniger gewaltig, erdrückend – eher lieblicher, harmonischer… Und die Anfahrt ist wesentlich kürzer.
Im günstigen Fall reicht der Blick übers Isergebirge und den Jeschken weit nach Osten bis zum Riesengebirge mit der Schneekoppe. Nun gut, heute nicht, dafür verleiten die Sonnenflecken und eindrucksvollen Wolken zwischen den Schneeschauern zur Fotografier-Orgie…
Und dazwischen steht man nur und schaut und staunt und freut sich, dass man das erleben darf.
Ein wirklich schöner Tag.












Sehr gelungene Bilder.
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Dankeschön 😊
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Wunderkaltschöne Fotos 🙂
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Da hast Du Recht – a…kalt war es 😉
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Einfach nur Sehnsuchts-Bilder!…. seufzzzzzzzzzz
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Ja, da gehts Dir wie mir 😉
Besonders wenn man im Büro sitzt und in den Regen rausguckt 😐
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