Lausche – das klingt harmlos, fast ein wenig lieblich, huschlig.
Ein lauschiges Plätzchen eben…
Nun, davon ist im Augenblick nix zu spüren. Der Südwest pfeift in diesen Abendstunden eisig über den fast kahlen Gipfel, die Temperatur hat sich in den Keller verabschiedet und die erstarrten Finger schaffen es kaum noch, die Tasten an der Kamera zu unterscheiden oder zu betätigen. Die Sonne gibt den Kampf gegen die Wolken auf und entschwindet in diffusem Dunst, nicht ohne noch einmal den Abschluss dieses Tages mit mildwarmen (wie sehr das täuschen kann) Lichtern über den Grenzgebirgen zu feiern.
Drüben die Silhouette des Tannenbergs, heute mal von der östlichen Seite, südlich der steile Kegel des Klic/ Kleis, südwestlich der Doppelgipfel des Bezdez/ Bösig bei Doksy und des Ralsko/ Rollig in der blauer werdenden Frostluft.
Und im Norden die Lichterketten und -meere der Dörfer und Städtchen der Oberlausitz.








Aber den Fotos sieht man die eisige Stimmung nicht an. Die Fotos suggerieren ein lauschiges Plätzchen 😉
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Die Abendsonne ist „Schuld“. Die täuscht über die wirklichen Temperaturen hinweg. An dem Abend war die Lausche ganz und gar unlauschig 😉
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Wunderbare Farben! Eigentlich bin ich ja ein „Sommerwanderer“. Da sind kalte Finger kaum Thema 🙂
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Die Sonnenuntergänge auf der Lausche haben schon ihren Reiz 😊 Und da wir Glühwein dabei hatten, war das mit den kalten Fingern gar nicht sooo schlimm 😉
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Da hattet ihr vorgesorgt. Finde ich gut 🙂
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Aber zuviel davon ging auch nicht. Wir mussten im Dunklen den Berg heil wieder herunter kommen 😉
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