Drei Sommer (fast) ohne Regen haben dazu geführt, dass auch dieser Teich, den ich seit Kinderzeiten kenne, fast ausgetrocknet ist.
In einer der wenigen, übel stinkenden Restpfützen, deren Wasser grünalgenverseucht ist, steht ein Reiher, der so an Menschen gewöhnt ist, dass er sich in Ruhe ablichten ließ. Statt Fisch gibt es für ihn nur eine rostige Blechbüchse…
Das zu sehen ist bitter – und wenn das Wort „Katastrophe“ nicht solch ein gewaltiges Wort wäre, könnte man diese Zustände wohl so bezeichnen.
