Andromeda

Unsere Nachbargalaxie soll (bei ganz dunklem klaren Himmel) sogar mit dem bloßen Auge zu sehen sein. Die Andromeda-Galaxie (M31) ist 2,5 Mio. Lichtjahre entfernt. Das schwarze Loch in ihrem Zentrum soll eine Masse von von 100 Mio. Sonnenmassen haben. Unvorstellbar, das Licht, welches wir jetzt sehen, ist 2,5 Mio. Jahre alt. Auf einer Weitwinkelaufnahme ist nur ein diffuser weißer Fleck zu erkennen, mit 200 mm Brennweite und einer genügend langen Belichtungszeit ist es möglich, sogar Details, wie ihre Spiralarme sichtbar zu machen.

Zugegeben, die Sterne sind noch nicht schön punktförmig, aber wir lernen ja noch 😉

Kamera: Canon EOS 6D, Objektiv: Canon 70 -200 mm, Brennweite: 200 mm, ISO: 8000, f 4.0, Belichtungszeit: 40 x 45s
Endbearbeitung: DeepSkyStacker, Lightroom, Gimp

24 Kommentare zu „Andromeda

  1. Sehr beeindruckendes Foto. Das so fotografieren kann ohne super große Tele, alle Achtung!

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    1. Danke Dir 🙂 Diese Nachführung gleicht die Erdrotation aus, so dass man sehr lange belichten kann. Es ist wirklich erstaunlich, was man dadurch so mit der konventionellen Technik alles sichtbar machen kann.

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  2. Das Bild ist der Hammer!!! Herzlichen Glückwunsch!

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  3. Absoluter Wahnsinn! Gefällt mir sehr.

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  4. Sybille Lengauer 1. Dezember 2020 — 15:02

    Ob irgendjemand in der Andromeda Galaxie auch Bilder von unserer Milchstraße macht?

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    1. Das würde ich jetzt nicht unbedingt ausschließen 🙂

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  5. Fantastisch! Wäre es auf der Erde dunkel, würde man wohl so Ähnliches sehen…

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    1. Leider ist die Lichtverschmutzung ein riesiges Problem, welches sich auf Mensch und Tier u.a. auch gesundheitlich negativ auswirkt.

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  6. Wow that is very impressive!

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  7. Einfach toll. aber auch ein ganz ordentlicher Aufwand!

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    1. Danke 🙂 Die Nachbearbeitung dauert schon eine Weile, macht jedoch Spaß, auch wenn am Ende das Ergebnis nicht immer überzeugt und gleich ins Archiv wandert.

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  8. Ich finde das schon unglaublich. Dachte nur Sternwarten können so etwas.

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    1. Ist wirklich erstaunlich, was mit solch geringen Mitteln schon geht. Klar gibt es da irgendwann Grenzen, aber solche Wunder z.B. lassen sich schon aufs Bild bannen.

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  9. Ich bin sprachlos! Hammer!

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    1. Da kommt wirklich Freude auf, wenn man in der Nachbearbeitung die Details herauskitzelt, welche die Kamera eingesammelt hat 🙂

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