Eben hat man noch auf der Terrasse gesessen, sorglos, entspannt den Sommer genossen. Nur die Mücken – in diesem Jahr sehr zahlreich – spielen reinweg verrückt.
Plötzlich ist wieder Stille – diese wohlbekannte und immer wieder unverhofft einsetzende gläserne Stille.
Ohne es zu bemerken, türmen sich mittlerweile ringsum bedrohliche Wolken, als der Radelnde uHu auf sein Rad springt, um die nötigen (unnötigen) Aufnahmen noch schnell in die Kiste zu bekommen, gerät – ebenso unverhofft – diese starr sich aufbauende Spannung in Bewegung.
Da, im Süden, sehr fotogen – diese Gewitterzelle, die bewegt sich genau auf uns zu. Oh, dort im Westen ist noch eine Wolkenfront zu sehen, auch die kommt auf uns zu und das Gewitter, welches eben noch im Westen vorbeizog – scheint stehen zu bleiben…
Jetzt wird es dem Radelnden uHu doch etwas schwummrig, da baut sich etwas auf, etwas ziemlich Großes, viel Zeit bleibt nicht, um festzustellen, dass sich die Süd- und Westzelle eben miteinander vereinigen. Das Phänomen gab es in den letzten Jahren schon zweimal, dass sich auf diese Art ein heftiges Gewitter entwickelte, welches stundenlang nicht weiterzog und ergiebig abregnete, ehe es schließlich in sich zusammenfiel…
Das Ende sei hier nun verraten – dieses Phänomen wiederholt sich nun zum dritten Mal, wobei sich – glücklicherweise – Blitz und Donner dezent zurückhalten. Doch es regnet, und regnet und regnet – bis tief in die Nacht hinein.






Es kommt wie im Sommer vor, aber ist nicht noch Frühling? Egal, hauptsache warm.
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Ja, Frühling fiel in diesem Jahr (wieder einmal) fast aus – wir sind schon wieder mitten im Sommer.
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Da hast du recht, gefühlt schon
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Schön beeindruckend dieser Wolkenmasse!
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Und ganz schön unheimlich, wenn sie auf Einen zukommt 🙂
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