
Schlagwort: Die kleinen Dinge
Hauchfein…
Von der Schönheit eines im leichten Wind wehenden Spinnennetzes…
Getümmel auf dem Sonnenhut
Auch der Sonnenhut zählt nicht nur für mich zum Inbegriff des Sommers. Die zahlreichen Bienen haben vermutlich ihre helle Freude daran, so dass es manchmal auch zum Gerangel um die besten Plätze kommt. Und – manchmal siegt auch hier die Frechheit. 😉
Eine Wegwarte ist kein Unkraut
sondern eine wunderschöne, völlig unterschätzte Blume mit einer ungemeinen Anziehungskraft auf die Insektenwelt.






Rendezvous…
mit einer kleinen Schönheit










Der Extrakt wirklich ganz einzigartiger Momente mit einem extrem geduldigen Model…
Ganz entspannt

Er gibt sich wirklich alle Mühe.
In Zeitlupe nähert er sich dem Tier, gaaanz behutsam, schließlich soll es nicht beunruhigt oder aufgeschreckt werden.
Er geht auf die Knie, setzt sich und robbt schließlich immer näher und näher ans Motiv heran.
Dann klickt der Auslöser.
Die Libelle sitzt tatsächlich immer noch, scheint nicht unruhig oder gestresst und schaut offensichtlich entspannt von ihrem Zweig oben auf den sich abmühenden Radelnden Uhu herab.
„Junge, Junge, das hättest Du auch einfacher haben können…“ grinst sie.
Da die schwarzen Flecken auf den Augen stets in meine Richtung zu wandern schienen und so meine Aufmerksamkeit erregten, gibt es hier noch eine gute Erklärung dazu:
„Die aktiven Einzelaugen (Pseudopupillen) weisen eine dunkle Färbung auf; der so genannte „schwarze Fleck“. Man erkennt daran sofort, ob eine Libelle lebt (oder nicht) und in welche Richtung die Libelle sieht. Dieser „schwarze Fleck“ (Pseudopupillen)“
Quelle: http://www.dacos-libellen.de/koerperbau-einer-libelle/komplexaugen/
Weitere Bilder einer einzigartigen Model-Show seht Ihr im nächsten Beitrag 😉
Magischer Morgen
Trotz Hitze und Dürre, dieses frühe goldene Morgenlicht hat das gewisse Etwas…
Ein auffälliges Gewächs…
ist derzeit die blühende Wilde Karde. Immer wieder ansehnlich…
Himmelsstürmer
Einem Käfer nur zuzuschauen, wie er einen Grashalm empor klettert, kann ungemein spannend sein.
Wie wird die Geschichte enden?
Wird er bis zur Spitze krabbeln, dann feststellen, dass es nicht mehr weitergeht und schnöde umdrehen, herabklettern und es am nächsten Grashalm erneut zu versuchen?
Oder wird er seine Flügel entfalten, davon fliegen und aus der Höhe nach weiteren Alternativen suchen?
Oder wird sich gar die Spitze des Halms unter seinem Gewicht zu Boden neigen, sich eine neue dritte Möglichkeit des Fortkommens eröffnen und er zur merkwürdigen Erkenntnis kommen, dass es oben im Käferhimmel genauso aussieht wie unten auf dem Boden… (???)
Fragen über Fragen.

fertig zur Nachtruhe
Wie schlafen eigentlich die Insekten?
Die können doch ihre Augen nicht schließen, wie kann das funktionieren, wenn es da permanenten (abgesehen von den Nachtstunden) Lichteinfall gibt?
Aber eigentlich – man kann das sicher recherchieren, es gibt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine wissenschaftlich fundierte Antwort auf diese Frage – ist es ab und zu auch ganz schön, manche Frage einfach unbeantwortet zu lassen und sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen – auch wenn diese vielleicht in eine ganz andere (fantasievollere) Richtung als der möglicherweise viel zu nüchternen richtigen Antwort laufen.
Schauen wir also dieser schlummernden Libelle weiter still zu und überlegen uns – wie schlafen eigentlich Insekten?
