„Höllentour“ 2007

Höllentour 2007
(Drei Gebirgsüberquerungen an einem Tag)

Samstag, 09.06.2007

Ich war schon Tage vor dieser Tour etwas aufgeregt. Der Gedanke daran beschäftigte mich fast ausschließlich. Immer wieder der Blick auf die Kartenausschnitte, das Einprägen der Namen der tschechischen Dörfer, die ich durchqueren wollte. Und immer wieder das Lesen der Tourbeschreibungen des Dresdners, der vom Böhmischen Mittelgebirge schwärmte. Aber auch der Respekt vor den angekündigten 12%-Anstiegen wuchs zunehmend. Dabei verlor ich aber auch die zweite anstehende Erzgebirgsüberquerung am Abend aus dem Auge. Das würde schon irgendwie noch gehen. Dachte ich…
 4.00 heißt es Aufstehen. Mike hatte uns am vorherigen Abend noch seinen alten Wein aus Pinzolo (09/2004 im Supermarkt nach der Presanellatour gekauft) mitgebracht. Nun rumort es in meinem Bauch und ich kann nicht so recht orten, ob das nun am Wein oder an meiner Spannung liegt. Als ich im Zug nach Dresden sitze, geht die Sonne auf. Es ist ein heißer Tag angekündigt.
Ich hoffe jedoch, dass es oben im Gebirge etwas kühler ist.
6.40 komme ich in Dresden/Hauptbahnhof an. Blöderweise habe ich die Stadtdurchfahrtspläne bis Heidenau zu Hause vergessen, aber nun macht es sich aber wenigstens bezahlt, dass ich mir so viele Namen gemerkt habe. Unter anderem auch die Straßennamen in Dresden und Heidenau. Es ist noch recht wenig Verkehr und so schaffe ich es in einer halben Stunde, in Heidenau, am Eingang des Müglitztales zu sein. Zudem ist es noch ganz angenehm, etwas frisch, aber gerade recht zum Radfahren.
Ganz sanft geht es nun im Müglitztal aufwärts, ich komme zunehmend besser auf Touren und rolle recht zügig aufwärts. Bald erreiche ich Weesenstein, welches von der Flut 2002 so zerstört wurde. Man sieht jedoch keine Spuren mehr davon, nur an den Uferbefestigungen der hier so harmlos wirkenden Müglitz wird gebaut.
Glashütte, die Sonne steigt höher, es wird wärmer. Bärenhecke, nun hoffe ich auf einen Blick zum Bärensteiner Schloss, doch leider ist alles zugewachsen, so dass ich dieses nur weiß durch die Bäume schimmern sehe. Schade… Ich wollte es gern noch einmal sehen, Erinnerungen an frühere Urlaube aufwärmen. Aber jetzt heißt es, Energie sparen, keinen unnötigen Umweg, schon gar keinen unnötigen Berg außer der Reihe mitnehmen.
Lauenstein auf ca. 450 Metern Höhe ist erreicht, ich nehme nun die kürzeste Strecke hinauf nach Fürstenau, wo ich die Grenze überqueren will. Aber hinter Lauenstein geht es nun in Serpentinen das erste Mal so richtig steil (8%) bergauf. So gewinne ich zwar sehr schnell an Höhe, doch der Berg bremst meinen Rhythmus enorm aus. Leider muss ich dann auch noch von 680 Meter wieder auf 600 Meter hinab, ins nächste Tal, ins obere Müglitztal, ehe der Schlussanstieg nach Fürstenau beginnt. Aber noch läuft es im Schatten des Waldes gut. Dann endlich erreiche ich Fürstenau, lang gezogen streckt es sich bis hinauf auf die Kammhöhen des Erzgebirges.
Kurz vor der Grenze sehe ich zum ersten Mal Komari Hurka, wieder geht es in ein Tal, dann, an der Grenze zu Böhmen, endet der Asphaltweg. Viele Wanderer sind hier unterwegs und nun, auf dem Schotterweg laufe auch ich, mein Rad schiebend. Bis Fojtovice hinauf haben die es wesentlich leichter, doch dann als der Asphalt wieder beginnt, beneiden mich wohl doch Einige, als ich nun aufsitze und locker ins Dorf rolle.
Komari Hurka, letzter Anstieg, auf dem Sattel unter dem Gipfel scheint ein Volksfest zu sein, dann der letzte Stich hinauf mit 30 – 30 Übersetzung, was ich damit auch ganz gut packe. Es ist 9.45 Uhr, als ich auf der Aussichtsplattform auf 806 Metern Höhe stehe. Ich habe jetzt 61,65 Kilometer zurückgelegt und 747 Höhenmeter überwunden.
 Aber im Augenblick ist alles bestens. Ich esse ein Steineckchen und trinke ausreichend. Dazu bietet sich noch als Zugabe ein schöner Blick auf Teplice, welches 600 Meter unter uns liegt, vis a vis sieht man die Kegel von Kletecna und Milesovka im Böhmischen Mittelgebirge. Es ist leider recht dunstig, deshalb wirkt das noch sehr entfernt. Sogar den Boren (04/1998 mit Mike) kann ich aber erkennen. Im Westen die Höhen um Zinnwald und der steile Abbruch des Erzgebirges in das nordböhmische Becken. Etliche andere Radfahrer stehen ebenfalls hier oben und sehen sich die Umgebung an. Es ist kein Deutscher dabei. Nach 10 Minuten Rast rolle ich schließlich wieder zum Sattel abwärts.
Leider donnern nun etliche Autorennfahrer mit knatternden und dröhnenden Kisten die Straße von Krupka hier herauf. Der Polizist deutet auch an, dass die Straße gesperrt sei, also muss ich unfreiwillig einen längeren Umweg in Kauf nehmen. Und damit sind nun die ersten zusätzlichen Hügel auf dem Erzgebirgskamm und etliche Zusatzkilometer angesagt, ehe ich endlich über Telnice hinab in ein schönes Waldtal fahren kann. Allerdings ist der Blick auf Kahleberg und die Kuppe des Geisingberges auch schön von hier. Und auf der stark befahrenen Europastraße, die ich eigentlich umgehen wollte, muss ich nun bis kurz vor Modlany entlang. Die Hände sind nach der langen Abfahrt vom Bremsen übrigens ganz schön angestrengt, die Finger schmerzen. Es wird spürbar heißer und drückender hier unten. Bald bin ich wieder unten auf 190 Metern Seehöhe. Die erste Erzgebirgsüberquerung ist bestanden.
Es rollt auch hier nun recht gut, trotz der zahlreichen Autos und als ich dann in Richtung Modlany auf ruhigere Straßen abbiege, wird es noch angenehmer. Ein See, dahinter das Erzgebirge, schön… Nur die Hitze wird immer extremer. Modlany erreiche ich nun nach 85,73 km statt nach 73 km. Das ist schon enorm an unerwarteten Kilometern. So war das nicht geplant. Na mal sehen, wo ich am Ende des Tages ankomme.
Nach Modlany den Schildern in Richtung Rtyne folgen, so steht es in der Tourenbeschreibung im Internet. Na gut, es geht von 190 Meter hinauf auf 260 Meter, dann wieder hinab, wieder hinauf und mit wachsendem Respekt sehe ich das steil wie ein Bollwerk aufragende Böhmische Mittelgebirge immer näher vor mir. Die majestätische Königin, die Milesovka, die überragt alles, östlich davon Kletecna. Nachdem ich eine vierspurige Schnellstraße, die von Teplice kommt, überquert habe, geht es nach Rtyne weit ins Bilina-Tal hinab. 1983, als wir mit den Eltern auf der Rückfahrt vom Riesengebirge über Prag hier in der Gegend entlang fuhren, war ich zum letzten Mal hier.
1983, verdamp lang her. Und da habe ich sogar noch ein Bild im Kopf von Vulkankegeln in der Dämmerung, gesehen auf der Straße von Terezin nach Teplice. Aber da war alles noch ganz anders…
Gleich nach dem Ort Rtyne geht es nun wieder heftig hinauf. Die Tschechen kennen tatsächlich nur ein Steigungs-Schild, das habe ich schon in der Tourenbeschreibung gelesen. Immer wieder sieht man die 12%, auch wenn es manchmal offensichtlich mehr sind. Aber nun wird es echt sauer in der Mittagsglut. Wie gerufen kommt da das Waldtal, welches sich hinauf zum Sattel unter der Milesovka nach Cerncice zieht. Ein plätschernder Bach, Schatten, der Anstieg ist nicht so steil, doch trotzdem bin ich nach einer Weile dermaßen knülle, so dass ich absteigen und ein Stück schieben muss.
Ich benötige einige Minuten zum Verschnaufen, ehe ich wieder aufs Rad steigen kann und mühselig weiterkurbele. Ringsum türmen sich immer mehr Quellwolken, von denen einige schon recht bedrohlich wirken. Die Mauer des Erzgebirges zieht sich fern im dunstigen Norden hin, ich habe im Notfall einen weiten Fluchtweg.
12.24 sitze ich endlich keuchend und völlig verschwitzt auf 520 Metern Höhe direkt unter der Milesovka und mache 20 Minuten Rast. Die Gegend ist sehr schön hier, ab und zu sehe ich auch Radfahrer, freundlich grüßende Tschechen, aber es sind nur wenige. 1500 Höhenmeter summieren sich von Dresden bis hier her, 101,10 Kilometer sind geschafft. Aber eigentlich ist das immer noch nicht mal die Hälfte heute. Langsam beginne ich mir Sorgen zu machen, wie ich denn die zweite Erzgebirgsüberquerung schaffen soll. Und das nagt nun allmählich auch an meiner Stimmung. Milesov im Tal kenne ich auch von unserer Milesovka-Besteigung 1998. Gegenüber der Kegelberg Ostry, auf dem sich die Burgruine befindet, wo wir damals zelteten. Wieder geht es nun hinab und wieder mit 12% (oder mehr?) hinauf.
Danach bietet sich ein herrlicher Blick nach Süden auf die vielen Vulkankegel des Böhmischen Mittelgebirges bis hinüber zur Hazmburk, die weithin sichtbar über dem Land thront. Nach einer schönen Abfahrt mit toller Aussicht möchte ich gern die kürzeste Strecke zur Nationalstraße 15 nehmen. Allerdings lauern auch hier wieder einmal 12%! Bergauf versteht sich. Nun auf der Nationalstraße 15 westwärts bis Libceves. Während im Norden die bewaldeten Berge zurückbleiben, komme ich langsam den grasbewachsenen Gipfeln des westlichen Mittelgebirges entgegen. Ich sehe schon Oblik, Rana und Mila aus der Ferne. Oblik und Mila, dort waren Mike und ich 1999 auf einer Eintages-Wandertour. Schöne, rasch zu besteigende Aussichtsberge, das war damals auch ein feiner Wandertag.
Aber heute bin ich nur noch von der Hitze und den permanenten Anstiegen geplagt und werde immer unsicherer, ob und wie ich das Erzgebirge noch einmal überqueren soll…
Zum Glück rollt es auch zeitweise allein, ich nähere mich der Eger-Ebene, verliere allmählich an Höhe. Die Quellwolken über dem Land sehen im Augenblick gefährlicher aus, als sie sind. Noch bleibt es trocken.
Anstieg nach Rana…  Dann Dorfstraßen, kleine Landstraßen in Richtung Zatec. Nun überlege ich kurz, doch lieber die Havarievariante über Chomutov zu wählen. Die Strecke, bei der ich ursprünglich gehofft hatte, rasche Kilometer zu machen, streckt und dehnt sich endlos.  Aber irgendwie befinde ich mich immer noch im selbst gesetzten Zeitrahmen. Noch ist es nicht zu spät und ganz soooo schlimm ist es ja auch nicht. Auch wenn ich nun mittlerweile an Essen gar nichts mehr zu mir nehmen kann und auf Grund des Flüssigkeitsverlustes die Ohren schon zu sind.
Aber ich habe auch die Hoffnung und die feste Absicht, in Zatec etwas zu trinken zu kaufen. Irgendwo wird es doch dort einen Großmarkt geben! Und das erscheint mir immer noch angenehmer, als durch ödes Braunkohlebergbaugebiet zum Erzgebirge, welches auch noch sehr weit weg scheint, hinüber zu gondeln. Zumal der Wind auch aus Norden weht. Nur keinen Gegenwind jetzt. Und von Zatec nach Kadan sind es schließlich auch „nur“ 20 Kilometer! Und von dort eigentlich „nur ein Katzensprung“ von 20 Kilometern bis Jöhstadt. Also verpasse ich leichtsinnigerweise die Gelegenheit zur Abkürzung und fahre weiter südwestwärts.
 Es geht auch gar nicht schlecht, auch wenn wieder mal ein 12%-Anstieg lauert. Und dann ist Zatec schon zu sehen.
Zatec… Auf der Umgehungsstraße kann ich das Zentrum umfahren, so komme ich glücklicherweise auch direkt an dem einzigen „Kaufland“ weit und breit vorbei. „Kaufland“, wohl vertraut, ich halte, endlich Pause (!), immer noch bin ich im Zeitrahmen, und kaufe mir 2 Liter Zitronenbrause und einen Liter Orangensaft, den ich sofort trinke. Meine Euros verwandeln sich auf wundersame Weise in tschechische Kronen, die ich aber im Juli sicher wieder verbrauchen kann. Aber Essen geht einfach nicht. Nicht einmal Nüsse oder getrockneten Ananas, ich kann das Zeug zwar kauen, jedoch ist Hinunterschlucken fast unmöglich.
Nach zwanzig Minuten Pause dann Weiterfahrt. Wieder lauern Anstiege, auf und ab, doch das Unangenehmste ist schließlich die Straße nach Kadan. Diese verläuft ständig sanft ansteigend, so dass ich von 240 Metern bei Zatec wieder hinauf auf 360 Meter muss. Das Erzgebirge rückt zwar allmählich näher, aber ich schinde mich, statt mit erhofften 25 km/h mit gerade einmal 21 km/h in der glühenden Sonne und muss zweimal rasten, ehe ich 17.15 endlich Kadan erreiche. Ich bin langsam am Ende, doch ich muss unbedingt weiter, darf jetzt nicht schlapp machen! Kadan durchquere ich unverzüglich, halte nicht an, die Orientierung ist nicht allzu schwierig. Im Westen sehe ich den Keilberg mit seinem Turm schon, direkt im Norden hoch oben auf dem Kamm stehen Windräder. Dort muss ich hinauf! Und das wird nun mein Alptraum, zunächst steigt die Straße noch recht moderat an, ich komme 2 bis 3 Kilometer sogar noch auf dem Rad aufwärts. Aber auf 500 Metern Höhe muss ich absteigen. Es wird jetzt zu steil und das auf einer Länge von einigen Kilometern.
Das kann ich heute nicht mehr. Mir bleibt nur noch Schieben. Und auch dafür verlassen mich die Kräfte. Oben donnert es nun auch noch. Gewitter! Und das ausgerechnet hier oben im Gebirge! Aber auch unter mir, über der Ebene um Kadan sieht es jetzt sehr düster und drohend aus. Ein Glück, dort bin ich schon weg! Die Straße zieht sich endlos dahin, nur fahren geht einfach nicht. Meine Beine schaffen diesen Anstieg nicht mehr. Ab und zu Verschnaufpause, dann kurze Rast im Gras, wunderbar, das Gewitter ist urplötzlich zusammengefallen, Schwein gehabt, ich bleibe trocken.
Der Höhenmesser zeigt 600 Meter an, 700 Meter, 750, 800, will denn dieser Sch…berg kein Ende nehmen?!
Doch nun, auf Höhe der Windräder, auf 840 Metern ist endlich Schluss. Es ist schon spät geworden. Endlich sehe ich auch das Wasser der Preßnitztalsperre auf der Hochebene glitzern. Nun rolle ich wieder abwärts, dann auf der Straße um den Stausee. Aber auch hier lauern wieder einige Anstiege. Die Straße ist pitschnaß, es hat vor kurzem geregnet, in Schwaden verdampft das Wasser im Licht der Abendsonne. Wenn ich jetzt noch einen Sinn dafür hätte, würde ich das sicher wunderschön finden. Aber nun endlich ist da der Abzweig nach Krystovovy Hamry. Das ist nun der kürzeste Weg nach Deutschland. Abwärts, nur abwärts!
Kurz vor der Staumauer dann zuerst Straße, dann folgt ein holpriger Wanderweg an der Grenze entlang nach Schmalzgrube. In Krystvovy Hamr erreiche ich die heutigen „200“, doch das ist mir zurzeit völlig egal. Ich will nur hinab, ins Tal. Kühl, angenehm ist es im Wald. Hätte das nicht den ganzen Tag über so sein können?! Aber auch schnurz. Endlich ist da der Fußgängergrenzübergang! Deutschland.
Schmalzgrube. Und endlich bekomme ich auch das richtige Netz auf dem Handy. Ich rufe Dagi an, sie hört sofort an meiner Stimme, was los ist, ich gebe auch zu, nun nicht mehr sehr weit fahren zu können. Sie wird mich in Wolkenstein holen!
Das Preßnitztal muss ich aber nun noch in voller Länge fahren. Es ist 20 Uhr, viel zu spät schon. Eigentlich wollte ich kurz nach 18 Uhr hier sein, dann hätte ich es in Ruhe bis Chemnitz schaffen können. Na ja, der Körper sagt da allerdings auch „Nein“. Also auch zu einem früheren Tageszeitpunkt wäre ich wohl nicht mehr dazu in der Lage gewesen.
Ich fahre nun durch die Orte, die wir auch zu Pfingsten mit dem Auto durchquert hatten, als wir die Preßnitztaltour machten. Ab und zu, ausschließlich bergab geht es leider nicht, muss ich mich die sanftesten Steigungen in kleinen Gängen hinauf quälen. Aber irgendwann ist es überstanden. Mit rumorendem Magen sitze ich völlig geschafft 20.45 auf einer Bank in Wolkenstein am Eisenbahnhotel.
Es ist (fast) vorbei.
Dagi kommt einige Minuten später, es dämmert schon. Bis Wilischthal hätte ich es möglicherweise noch schaffen können. Doch dann noch einmal über diesen Berg nach Einsiedel hinüber, das wäre dann die Katastrophe geworden. Und außerdem ist es jetzt 21 Uhr.
Da wäre ich vielleicht vor Mitternacht nicht in Chemnitz gewesen. Die Autofahrt muss ich jetzt noch irgendwie aushalten. Dagi fährt nach meinen Begriffen recht zügig, mein Magen spürt das deutlich. Und viele Kurven gibt es im Erzgebirge. Tja und dann die Ankunft in Chemnitz, mein körperliches Elend an diesem Abend, das ist nun Erfahrung genug für heute.
225,87 km bin ich gefahren, 2920 Höhenmeter sind überwunden.
Trotzdem fand ich diese Tour doch wesentlich härter als meine „Königstour 2006“. Letztes Jahr waren die Temperaturen wenigstens angenehm, bis auf den Regen am Morgen, dann hatte ich „nur“ die Anstiege auf Auersberg und Keilberg. Und die harmloseren Steigungen bis Aue… Aber auch damals bekam ich am Abend keinen Bissen hinunter. Auch da war ich an meiner Grenze angelangt. Heute dagegen machte mich die Hitze völlig fertig, dann die vielen steilen Anstiege in Böhmen und zuletzt die unglückliche Überwindung des Erzgebirges ausgerechnet von Süden.
Und heute hatte ich auch das Gefühl, meine persönliche Grenze überschritten zu haben.

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