Nun sind wir also hier, im Süden…
Das Dorf, die Berge, die Bucht, die Menschen, das Leben in den Gassen, besonders am Abend, das ist Italien, Süditalien – das entspricht unserem Vorstellungen, die wir bisher von dieser Weltgegend hatten.
Es ist für uns Nordländer schön – und noch schöner, als wir es schaffen, uns an dieses Umfeld zu gewöhnen, darin unseren Platz zu finden, als Touristen, als Außenstehende zwar, aber trotzdem in der Lage, diesen ganz anderen Lebensrhythmus um ein Weniges nachzuahmen und zu genießen.
Aber das alles ist das Urlaubs-Alltägliche, was mit ein wenig Mühe auch in anderen Ländern mach- und schaffbar ist.
Jedoch das Licht in den Stunden zwischen der Nacht und dem Aufstehen am Morgen oder an dunstigen-grellen Tageszeiten über dem Meer, diese Farben und das Auflösen aller Konturen, so auch die der Nachbarinseln oder der kalabrischen Bergketten in der Ferne, das ist das nicht Alltägliche, das Unnachahmliche – es ist das, was diese Tage hier besonders prägt. Und es ist das, wegen dem man freiwillig so zeitig draußen auf der Terrasse wartet, in der größten Hitze doch einmal auf einen Hügel oder Berg steigt oder an kühlen Abenden in einer überteuerten Bar mit umfassender Aussicht ewig lauert und was man so gern in sich aufnehmen, mitnehmen, aufbewahren möchte, denn das ist ein ganz besonderes südliches Licht, ganz anders, als das, was wir sonst als Mitteleuropäer kennen.
Etliche Maler haben sich daran versucht, Turner, Renoir, Monet, Carl Morgenstern, um nur Einige zu nennen. Wenige haben es allerdings erreicht, fast ganz auf die Darstellung von Objekten zu verzichten oder diese zu abstrahieren und lediglich einen subjektiven Eindruck abzubilden.
Hans-Peter Hund hat es in seinen Aquarellen eindrucksvoll erreicht, das kaum Greif- und Begreifbare in dieser Landschaft zu zeigen und fühlbar zu machen. Und denkt man zurück an William Turner, dann war er wohl der Erste, der eine Methode wusste, Licht auszudrücken.
Für uns müssen die fotografischen Versuche genügen, die sich täglich völlig verändert darstellenden Schauspiele auf das Wesentliche reduziert einzufangen.
Radelnder uHu 
Wenn ich deine Bilder genau betrachte, zeigen die mir das du das Licht ganz genau eingefangen hast. Einfach Klasse!
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Danke Dir 🙂
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Einfach Klasse !!
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Danke Dir Manni 🙂
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Sooo schön.
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🙂 Diese Stimmungen haben sich vor allem eingeprägt.
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Wow! Andächtiges Staunen…
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Die Härte ist dabei nur, sich wieder einmal so zeitig auf die (Licht-) Pirsch zu begeben 😉
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Diese Bilder sind traumhaft und wenn man sie dann noch dazu am frühen Morgen, bei ebenfalls schönem Licht, anschaut, dann verdoppelt sich ihre Wirkung nochmal!
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Danke Christa, dann habe ich doch schon das Ziel erreicht, wenn sie wirken 😉
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Sehr schöne Aufnahmen, die die Atmosphäre sehr gut einfangen!
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Danke Hans, es macht immer wieder viel Freude, nur Licht und Stimmung auf Bildern fühlbar zu machen.
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Sehr gelungene Farbabstimmungen! Als ob man dort wäre.
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Danke Horst, das freut mich, wenns bei Dir manch angenehme Erinnerung weckt. Ist schon erstaunlich, wie sich das dunstige südliche Licht vom klaren skandinavischen Licht unterscheidet.
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Da hast du recht, Lutz, aber je nach Jahreszeit (im Frühjahr, wenn das Meer noch kalt ist) gibt es auch dort klare Luft.
Doch außerhalb der Zeiten des Massentourismus lohnt sich Italien immer. Allerdings haben wir auch einen Tag weniger Anreise.
Liebe Grüße, Horst
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Einen Versuch, Stromboli außerhalb der Saison zu erleben, wäre es auf jeden Fall noch wert.
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Die Rechnung ist bei mir auch noch offen!
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Den Begriff „Licht“ hast du hier wunderbar dargestellt!
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Danke Dir Rudi 🙂 So etwas kaum Greifbares aufs Bild zu bekommen, reizt sehr und man hofft, die jeweilige Stimmung auch fühlbar eingefangen zu haben.
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Beautiful.
Gwen.
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Thank you 🙂
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Wonderful ✨️
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Thanks 🙂
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💛
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🙂
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💖💖💖
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🙂
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So wunderschöne Fotos!
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Dankeschön 🙂
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Da sitzt du und schaust und staunst. Dann noch einen Teller Pasta und einen Caffé, wunderbare Welt.
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Ja, das sollte man sich gönnen. Granite Limone geht da auch ganz gut 😉
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