Grüße aus Dresden

Was tut man an einem Tag, an dem das nasse Schneetreiben scheinbar nicht mehr aufhört?
Zum Beispiel könnte man einen Ausflug nach Dresden unternehmen, vom Bahnhof durch die triste Einkaufsmeile der Prager Straße in die Altstadt pilgern, den Bau der Frauenkirche bewundern und dann einen Kaffee trinken, bevor man im Albertinum wieder einmal die Neuen Meister in Augenschein nimmt, sich vom, in den Bildern Friedrichs, Carus´ oder Slevogts ägyptischer Reise eingefangenen Licht verzaubern lässt, Degas‘ Tänzerinnen bewundert oder den tiefen Eindruck aus den Werken Dix‘ oder Grundigs mit nimmt, ehe einen Gerhard Richter wieder zurück hinaus in die triste Schneeregenspätwinternässe Dresdens entlässt.

Nicht zu vergessen, allein schon der überdachte Innenhof des Albertinums ist an sich ein Erlebnis.

6 Kommentare zu „Grüße aus Dresden

  1. Sehr schönes Spiel mit der Schärfentiefe!

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  2. Thanks for sharing. A visit to Dresden is on my wishlist!

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    1. You will like it and there is a lot of culture to experience there 🙂

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  3. Ein Besuch in Dresden ist immer und zu jedem Wetter etwas wert. Auch die Elb-Rundfahrt ist sehr zu empfehlen.

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    1. Stimmt, Dresden geht bei jedem Wetter. Nur eine Elbrundfahrt bei diesem Dauer-Schneetreiben wäre nicht so der Hauptgewinn gewesen. Dann doch lieber die Alten und Neuen Meister 🙂

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