Der Tag ist vorbei, die letzten Dämmerungslichter verblassen, am Himmel leuchten erste Sterne, im Norden strahlt schon hell Capella über dem Meer und am Strand blitzt die Stirnlampe eines Anglers auf.
Und in diesen Momenten, da langsam Ruhe und Stille einkehrt, beginnt es in den leichten Brandungswellen zu leuchten. Aufblitzende Lichtpunkte, die schnell wieder verlöschen, hunderte kleine seltsame Lichter die da im Wasser blinken, mit jeder Welle werden es mehr… Mystisch leuchtendes Meer und man steht und staunt.
(Die Erklärung, die letztendlich dahinter steht ist nicht ganz so mystisch. Es handelt sich hier vermutlich um kleine Algen, die durch Wasserbewegungen gereizt mit Lichtstößen reagieren, biolumineszieren, was auch häufig in südlichen Meeren auftritt. Als Ursache in der Ostsee wird eine verstärkte Bildung dieser Algen wegen Überdüngung vermutet.)



Auch sehr fein! – Wegen des Wasserstands vorgestern: Es blieb hier buchstäblich im Rahmen, will sagen: Mittelhoch (bis 1,40 über NN) und damit knapp unter der Kaikante im Alten Hafen (bei Interesse drüben Bilder.) Aber am Wallensteingraben lief es wieder mal hinten in die Gärten und Garagen. – In Lübeck hat die Ostsee durch die Trave bis in die Altstadt gedrückt, aber das sind auch immer die gleichen, tief liegenden Stellen. Gruß!
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Danke.
Hatte es in den Nachrichten und gestern in Deinem Blog gesehen. Da hattet Ihr noch ganz gut Glück – oben auf Rügen hat es schon ganz schön aufs Land gedrückt.
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