Tja und dann? Dann werden Träume wahr.
Schon seit Minuten beobachtet der Radelnde uHu am Nordhorizont ein Wolkenband, welches ausgesprochen hell erscheint. Die Sonne ist längst weg, könnte eine Rauchfahne eines Feuers sein…
Nee, dafür scheint die zu starr, zu hoch, zu silbern. Zu silbern, bläulich?
Möönsch, das gibts doch gar nicht!!!
Das Kühlungsborn-Radar hatte heute und vorhin keine Echos gezeigt. Aber trotzdem, da sind sie!!!
Das sind NLCs, Noctilucent Clouds, Leuchtende Nachtwolken!!!
Und ein Komet gratis dazu.
Dann lasst uns das Spektakel mal genießen…





Die Zeit vergeht solchermaßen sehr schnell. Und irgendwann verblassen die Wolken, nur der Komet steht nun deutlich sichtbar am Nachthimmel. Und im Süden grüßen Jupiter (heute mit zwei sichtbaren Galileischen Monden) und Saturn herüber.
Gegen Mitternacht wird allmählich zusammengepackt.
Welch ein Erlebnis war das heute.
Und wenn bis dahin kein neuer Komet in unsere Reich- bzw. Sichtweite kommt, können wir nun entspannt die 5000 Jahre warten.
Der Schweif ist ja super gut zu erkennen!
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Das 24er Sigma Art ist extrem lichtstark, damit kommt auch der Schweif recht gut aufs Bild.
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Damit bin ich auch sehr zufrieden. Insbesondere für Nachtaufnahmen hat es eine super Farbabstimmung.
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Ich nutze es in Verbindung mit einem Weichzeichner eigentlich ausschließlich für die Sternenhimmelfotografie. Und der Komaeffekt in den Bildwinkeln stört mich eigentlich wenig.
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Ist ja irre!
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stimmt 🙂 ich war begeistert – allerdings waren die NLCs mit bloßem Auge nur als heller Streifen zu erkennen – die Kamera sieht so unheimlich viel mehr und vor allem in der Finsternis auch in Farbe
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