Purpurdämmerung (kleiner Nachtrag aus Dezember)

Aufgeschnappt wurde die Information wieder einmal bei Claudia Hinz und ihrem Blog über das Fichtelbergwetter und viele faszinierenden Wettererscheinungen drumherum.
Spektakuläre Dämmerungsfarben – ja, entgangen war unsereinem auch nicht, dass die Farben in den letzten Tagen besonders intensiv zu sein schienen. Nach Sonnenuntergang war die Luft lange orangerote gefärbt, eine ganz eigenartige Stimmung.
Und die vermuteten Ursachen für dieses Phänomens waren wirklich interessant, das klang nach einer guten Alternative für die nur im Sommer sichtbaren NLCs.
Also nix wie hinaus, um diese Farben und Lichter mit der Kamera einzusammeln.
Perlmuttfarbene Wolken – warum nicht – das wäre schon mal wieder ein einprägsames Ereignis. Schließlich sollen diese wohl auch das Vorbild für die Wolken auf Edvard Munchs Gemälde „Der Schrei“. (nachzulesen auch bei Wikipedia)
Doch es wird auch ohne diese speziellen Wolken wieder ein Erlebnis, draußen im Freien den allmählichen Wechsel von Tag zur Nacht zu erleben. Das sich verändernde Licht, die intensiven Farben, das lange Anhalten der Dämmerung und schließlich das kalte Blau welches, immer dunkler werdend, alles ausfüllt. Dazu die Geräusche, die sich mit zunehmender Dunkelheit zu verändern scheinen, bis sich schließlich über allem ein makelloser Sternenhimmel ausbreitet.
Die erstarrten Finger können irgendwann kaum noch den Auslöser betätigen. Na auch egal – einfach nur Stehen, Schauen und Genießen, das genügt.

11 Kommentare zu „Purpurdämmerung (kleiner Nachtrag aus Dezember)

  1. Sehr schön eingefangen und optimal ausbelichtet!

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    1. Danke Dir 😊 Mit dem neuen Objektiv ist das jetzt ein großes Vergnügen

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      1. Zu welchem „Kind“ darf man gratulieren?

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        1. Habe mir endlich das Sigma 24 mm f1. DG HSM Art geleistet. Speziell bei Nachtfotografie ist das jetzt eine ganz neue Qualität.

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        2. Mit Blende 1,4. Das habe ich vor einem Jahr auch

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        3. sorry! … gekauft. Das Objektiv ist toll aber ich habe damals nicht richtig nachgedacht. Mit 24 mm hat es ja einen deutlich größeren Öffnungswinkel, so dass die kleinere Blende gegenüber meinem 16-35 mm Objektiv mit f 4,0 für die Sternenfotografie keinen wirklichen Vorteil bringt.

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        4. Ich habe mir das vor allem mit dem Vorhaben irgendwann mal Polarlicht zu fotografieren gekauft, um möglichst kurze Belichtungszeiten zu haben. Die Schärfe ist hervorragend, die Komaeffekte in den Ecken kann ich verschmerzen. Bisher hatte ich das Irix 15 mm f2.4, ebenfalls ein tolles preiswertes Teil. Das rastete auf Unendlich ein, im Finsteren absolut unbezahlbar.

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  2. Cool! Kühl. Kalt. Klasse!

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